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THX-GIVIN' in Philly, DC und "Little Las Vegas" |
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Diese kleine, aber feine, Reisgruppe bestehend aus Julia, Melanie, Nicole und mir (von links nach rechts ;) startete eine rund um Thanksgiving die nächste "Erkundungstour" durch das Land des heiligen Hamburgers. Diesmals gings nach Philadelphia, Washington und Atlantic City. Während die Damen schon am Donnerstag früh abreisten, zog ich es vor noch bei Jareds Eltern am selben Tag den traditionellen Truthand zu schlemmen und erst am Freitag dazuzustossen... |
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...Geflogen bin ich von Cincy direkt nach Washington, um dort umgehend die Mädls am Greyhound Busbahnhof zu treffen und den Bus nach Philly zu besteigen. Ergo, erste (und bis dahin einzige) Eindrücke von DC: Ronald Reagan National Airport, Metro & Greyhound Busstation - hinreissend ;) ... |
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...Der Plan ist. Freitag und Samstag Philly, Sa abends Atlantic City, So Washington. Also gabs noch schnell einen Imbiss und los gings... |
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...im Greyhound. Gerüchte laufen, dass dort die Aircondition deshalb so niedrig eingestellt ist, weil sonst die Umsätze wegen Geruchsbelästigung leiden würden ;) Is aber jedenfalls die günstigste (und gar nicht so unbequeme Art) herumzukommen... |
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...Nach ein paar Stunden näherten wir uns dann der Skyline von Philadelphia . Kein Vergleich zu Cincinnati, oder?... |
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...Mit den beinah unendlichen Zoom unserer Digicams schaut das dann so aus ;) Hochhäuser wohin das Auge reicht. Echt amerikanisch halt... |
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...Aufgabe 1, Unterkunft suchen. Voll bepackt, Rucksack vorne, Rucksack hinten gings also zu Jugendherberge. Vorbei an zahllosen Restaurants (die den Namen auch verdienen, dh richtige Teller statt Plastik und Gläser statt Pappbecher) und Flair wie man sich eine Großstadt vorstellt. Ich war schon zu diesem Zeitpunkt kurz davor mir meine Sachen nachschicken zu lassen und die Application Forms für die Uni hier auszufüllen :)... |
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...Die Jugenherberge. 38 Leute pro Zimmer... |
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...Nach den ersten GinTonic startete die abendliche Erkundungstour bei den weltberühmten Twintowers von Philly (gemeint sind die zwei spitzen Türme im Hintergrund - just in case :) |
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...Noch etwas mehr Städtetour. Hier das Rathaus mit der Statue vom Penn Willi, seines Zeichens ehemaliger Jungunternehmer & State-Founder, auf der Spitze des Uhrturms... |
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...Alles is hier weihnachtlich geschmückt... |
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...sogar die outdoor Bäume sind hier bekugelt... |
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...und ein Hardrockcafe darf natürlich auch nicht fehlen. |
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Was gibts da wohl interessantes zu sehen?... |
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...ein Schiff, geschmückt wie ein Christbaum - unglaublich!!! Kleine Geschichte am Rande: hab gestern im (tiefgründigen) Ami Fernsehen gehört, dass eine Schule hier das Wort "Christmas" verboten hat, weil es diskriminierenden gegenüber Kulturen ist, die Weihnachten nicht feiern...Crazy Country... |
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Viel gelaufen und gesehen, da wirds doch wieder mal Zeit für einen kleinen drink. Selbstverständlich haben wir uns 1 geteilt (der Rest an der Bar muss wohl von unseren Vorgängern sein)... |
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Am nächsten Morgen früh aufgestanden und nach kurzem Starbucks Frühstück hieß es: History - Los Jetzt!! Am wohl einzigen Ort wo Ami Geschichte geschrieben wurde gings los: der Liberty Hall. Geburtsstätte der "Declaration of Independence"... |
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...und in typisch amerikanischer Manier ist hier alles aufgebaut auf Demut und Bescheidenheit... |
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Das is sie also, die Liberty Bell... |
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...der Gerichtssaal... |
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...und schließlich der Ort wo 55 Delegierte Ende des 18 Jahrhunderts diskutiert, verhandelt und schließlich die Unabhängigkeitserklärung am 2. Juli 1776 unterzeichnet haben (Amerikanische Geschichte - Kurzfassung)... |
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Auf den Spuren von JFK, der hier gestanden und Gesprchen hat. Würden wird das in OÖ auch so machen, wär das ganze Land mit Pü Schildern zugepflastert ;)... |
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Die Damen an einer Statue...Penn, Washingtion, Madison oder doch Jefferson?? Die Burschen schaun alle so gleich aus in Bronze... |
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Gleich gegenüber, das Constitution Center "We the people..." |
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...Drinnen, gleich neben den Fahnen jedes US Staates gibts die Amerikanische Verfassung hautnah. Mit Multimediaunterstützung wird hier der kollektive Brain-Wash zelebriert und man könnte fast glauben, es ist wirklich alles so Eitel Wonnen in der US Vergangenheit (aber da spricht ein Ösi, und wir haben ja bekanntlich auch keine ganz reine Weste). Na jedenfalls haben die Amis die 6 Seiten der Verfassung seit 200 Jahren nie verändert...noch nie...Arnie will ja schließlich Präsident werden... |
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Ein paar mehr Freunde aus Bronze, die ganz offensichtlich über meinen Kopf hinweg diskutieren... |
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...und Julia nicht einmal eines Blickes würdigen ;)... |
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"Old McDonald has a Farm..." Nach soviel Kultur wirds Zeit für etwas Spass in der "SuperDuck". Ein schwimmender Bus, der uns durch die Stadt und über den Fluss bringen sollte... |
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...Entertainment inklusive mit Entenpfeifen for everybody... |
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...vorbei an interessanten Skulpturen... |
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...und direkt vorbei an Chinatown (der 3. größten im Land, wie uns der Touristenführer erklärte)... |
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Dass Enten offensichtlich doch besser im Wasser als am Land zu recht kommen wurde uns dann am Highway klar, wo der Motor den Dienst quitierte. Aber Gott sei Dank hatten wir einen Mechaniker an Board, der das Problem lokalisierte und promt eine Sicherung mit einer direkten Kabelverbindung überbrückte und man sich die Frage stellen konnte, wozu Sicherungen dann eigentlich gut sind? Taten wir aber nicht. Und von dem Umstand abgesehen, dass der Fußboden über dem Motor zwischenzeitlich durch Überhitzung rot zu glühen begann, war eigentlich alles bestens... |
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...Also, schnell die Duck gewechselt und ab gings auf den Fluss. 20 Minuten Wasser, Wasser und nochmal Wasser (Fotos über'flüssig')... |
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...Abschließend nochmal kollektives Ententröten und dann ab in den Greyhound nach Atlantic City... |
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Die Skyline von "Little Las Vegas". Ein Superhotel + Casino neben dem anderen... |
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...ob Donald Trump... |
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...oder Hilton, hier sind alle großen vertreten... |
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Hat nicht lange gedauert bis auch wir eine Unterkunft gefunden haben. S'Hilton is es nicht geworden, aber immerhin stand "Luxury Suite" an der Motel-Tür... |
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...Der Whirlpool wär gar nicht nötig gewesen, weil nächtens der Regen ja ohnehin unter der Zimmertür hereingekommen ist und für ausreichend Feuchtigkeit gesorgt hat... |
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...na jedenfalls machten wir uns auf die Suche nach dem schönsten Casino, in einer skurilen Welt der Unwirklichkeiten... |
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...das blau am Indoor Himmel gehört da genauso dazu... |
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...wie Lifeband am Balkon und Tänzer vorm Springbrunnen... |
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...Und natürlich nicht zu vergessen die Casinos, die wir sodann betraten (um ehrlich zu sein hab ich nicht gedacht, dass ich mein Casino Debut nicht am Schillerplatz, sondern in Atlantic City feiern werde :)... |
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...Auch hier handelt es sich um keine Fatamorgana, sondern ums Hooters dirket in Mitten des Gamblerparadise. Und da war ich dann im Himmel ;)... |
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...Selbstverständlich musste von hier ein Souvenir gekauft werden... Pawlov lässt grüßen... |
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So sehen Gewinner aus! Nachdem wir zu viert die Unsummen von 10, 15, 5, und 20 Dollar verspielt haben, waren wir wohl die einzigen, die nicht völlig blass und einem Lächeln auf den Lippen das Casino wieder verließen... |
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...Ausserdem war noch Zeit den Strand einen Besuch abzustatten... |
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...und das ist er - zugegeben, mit einigermaßen viel Phanatisie... |
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...wird wohl die Strandaufnahme gewesen sein... |
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...Näher konnten wir dem Meer nicht kommen ohne arrested zu werden (die Amis haben sogar am Strand Alarmsysteme und Lichtschranken)... |
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Melanie fühlte sich dann nach etwas Abendsport und half dem Gentleman seinen Karren gegen ca. 400 km/h Gegenwind zu schieben, damit dieser dann wieder überkandidelte Damen von ultrareichen Herren von einem Casino zum nächsten bringen konnte... |
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Nach soviel Unwirklichkeit gings dann am nächten Tag monumental weiter - in Washington. Diesmal ohne Schlafstätte (war ja schon der letzte Tag) stellten wir den Rekord im "Speedwalk down the Mall" auf. Links ein Monument und rechts eine Bibliothek... |
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...gestoppt wurde nur zum Foto machen... |
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...und da wars dann schon das Washington Monument... |
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...auch in ganz anderem Lichte... |
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...hier mit Weihnachtsdeko im Vordergrund... |
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Natürlich durfte das Kapitol auch nicht fehlen... |
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Beim WorldWar II Denkmal verdünnt sich meine Erinnerung dann ein wenig. Es war Teil der Donnerstags-Sightseeingtour, an der mich bekanntlich Truthahn und Rotwein hinderten. Nixdesto trotz sollts nich fehlen (Dank den Mädls für die Pics) - but I'll be back... |
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...So siehst also aus. Jeder US Staat is vertreten... |
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...und so auch Ohio, hier mit Österreichischem Flair... |
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...Das Lincoln Memorial... |
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...inklusive thronendem Präsidenten... |
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Ahh, I'm back. hier nochmal die Ö-Connection vorm Kapitol... |
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Wo hat sich noch gleich das Weisse Haus versteckt??... |
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...Ah, da iss es ja...Kleiner als man dachte... |
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...und ist nicht vielleicht doch das die richtige Ansicht ;)... |
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...na jedenfalls tummeln sich hier die Touristen nur so vorm Gestänge um vielleicht doch nicht nur die Scharfschützen am Gebäudedach zu sehen, sondern einen Blick auf GeorgyBoy zu ergattern... |
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...Weniger bekannt, aber auch nicht größer, die Vorderansicht des selben Gebäudes. Ja richtig, das was man so gemeinhin als White House kennt is lediglich der Blick durch die Hintertür... |
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Die Amis sind schon ziemlich verrückt. Stellen die doch glatt einen Pferdehintern auf einen Sockel...Und weil die Mädls müde waren, haben sie mich ganz allein eine Runde geschickt, um die Wahrheit herauszufinden... |
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...und tatsächlich, gibts auch einen passenden Kopf dazu ;)... |
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Ok, das schaut hier aus wie ein Suchbild und hat nix zu tun mit dem Eichkätzchen darunter. Auch die Laterne war nicht so klass, dass sie unbedingt abgelichtet werden müsste, aber es is mir einfach bis heute ein Rätsel warum sich die Damen auf 15m entfernten Bänken niederlassen wollten :) |
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Eichkätzchen gehören hier (wie in Cincy) zur Tagesordnung. Überall zu finden und halbwegs neugierig was sich so um sie tut... |
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Einaml in DC, darf natürlich auch das Pentagon nicht fehlen. Unglücklicherweise war das schon alles was wir vor die Linse bekamen - Sonntags zu... (sie bleiben mir ein Rätsel die Amis: eine Mikrowelle oder Zahnseide kannst du rund um die Uhr kaufen, aber Touristenattraktionen schließen sie am Sonntag)... |
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Naja, und das wars dann auch schon fast wieder wieder. Am DC Flughafen waren alle ziemlich groggy, aber um einige Erfahrungen reicher (flügellahme Ente, etc)... |
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...die Gefühlszustände haben sich ganz augenscheinlich nicht wesentlich verändert, also wir in Cincy am Airport auf den Heimbringdienst warteten. Alles in Allem ein intensiver, aber abwechslungsreicher Trip (und es hat gut getan, mal wieder mein Österreichisch zu üben, immerhin steht der weihnachtliche Heimaturlaub vor der Tür :) |